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Ist die Jugend rechts?

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| Redaktion "Geradegerückt" | Alltag+Gesellschaft

Erfahrungen und Beobachtungen im Odenwaldkreis

von Dieter Keim, Schulpfarrer

Seit die Frage mir gestellt wurde, begleitet sie mich. Und je länger ich darüber nachdenke, Gedanken sammle, lese, mir Notizen mache, beim Hundeausführen meditiere, desto verzwickter wird meine Gedankenlage. Worum geht es bei dieser Frage eigentlich?

I.

Sie benennt ja vielleicht etwas, was es gar nicht gibt. Man möge mich nicht falsch verstehen. Aber ernsthaft frage ich: Ist dieses „Ist“ nicht fehl am Platze?

Man mache sich klar: „Die“ Jugend gibt es sowieso nicht. Das ist klar und liegt auf der Hand. Aber dieses „Ist“ macht den Eindruck, als wäre etwas so und bliebe das auch. Es unterstellt, als könnte man eine Gruppe „feststellen“, als wäre sie ein Fakt, etwas Messbares, etwas Unveränderliches.

Das geht nicht. Das geht im Blick diese Gruppe insbesondere nicht: Jugend „ist“ nicht. Sie bewegt sich. Schneller, widerspruchsvoller, unvorhersagbarer, verwundbarer, sensibler als andere Altersgruppen.

Nichts macht das so deutlich wie die vor kurzer Zeit veröffentlichten Umfrageergebnisse, was in Deutschland U18 wählen würde. Sieger sind: Linke, SPD, Grüne. In dieser Reihenfolge!

Jugend bewegt sich, sie wird bewegt, sie ist diejenige Gruppe in unserer Gesellschaft, die am meisten den geistigen (und ungeistigen) Stürmen und Wellenschlägen in diesen Zeiten ausgesetzt sind und sich somit am meisten bewegt.

II.

Ich bin Lehrer, genauer Religions- und Philosophielehrer, noch genauer: Ich bin Schulpfarrer im Odenwald. Unsere Gesamtschule liegt südlich von Frankfurt, östlich von Darmstadt. Wir haben ca. 12 00 Schülerinnen und Schüler und 110 Lehrerinnen und Lehrer. Ich selber unterrichte dort seit 34 Jahren.

Klein- und Mittelbetriebe prägen die Wirtschaft, es gibt ein paar globale Player, Land- und Forstwirtschaft, Dienstleister. Aber die meisten Leute pendeln.

Bei Abiturfeiern sagt der Landrat oder der Kreisvorsitzende immer, dass die Abiturienten nach dem Studium doch bitte wieder zurück in den Odenwald kommen möchten. Aber eine regelrechte „Landflucht“ gibt es für unser Gebiet nicht.

Es gibt Vereine: Sportvereine und Feuerwehr, Chorarbeit in der Kirchengemeinde.

Der Landkreis hat einen Ausländeranteil von 15 Prozent. An unserer Schule gibt es Schüler mit einem ausländischen Pass aus ca. 30 Ländern. Die größte Anzahl stellen Ukrainer, gefolgt von Syrern. Es gab und gibt keine irgendwie gearteten ausländerfeindliche Konflikte.

Wir haben „Juniorwahlen“ bei uns an der Schule. Bei der Europawahl 2024 schnitt die CDU mit über 20, die AfD mit 16 Prozent ab. Die FDP bekam vier. Rot/Grün kamen zusammen auf 26 Prozent. Ach, und die Linke kam auf 7 Prozent.

Das hatte bei der Bundestagswahl 2021 völlig anders ausgesehen: Da hatte die FDP mit 35,9 Prozent gewonnen, gefolgt von der SPD mit 16,9 und den Grünen mit 12,5 Prozent.

Bei der weltweiten Fridays-for-Future-Aktion vor Corona nahm die Schule mit 450 Schülern und Lehrern teil. Sie bestimmte das Ortsbild an jenem Tag. Das würde heute anders laufen. Dessen bin ich mir sicher.

Also: die Jugend ist nicht, sie bewegt sich. Jugendliche werden getriggert wie Erwachsene getriggert werden - nur ein bisschen mehr. Sie spüren wie die Erwachsenen, dass wir „zwischen den Zeiten“ leben. Und da geht es darum, was ihnen gezeigt, zugemutet, verschwiegen wird, welche Aussichten im Angebot sind und welche Gefühle angestoßen werden. Worüber reden wir und worüber nicht, was versteht sich von selbst, was macht Angst und wer ist daran schuld? Welche Bilder sind im Kopf und im Bauch? Es kommt noch dazu, dass die Jugendlichen … nun ja: Jugendliche sind … „Männlein und Weiblein“. Und letztere werden immer selbstbewusster. Es geht um das Selbstverständnis von Mann und Frau.

III.

Wir sind eine Gesamtschule. Ich selber unterrichte alle Schulformen, Förder-, Haupt-, Realschule, Gymnasium. Frage ich in der Oberstufe danach, wo man sich informiert über den Weltenlauf, kommt oft die Antwort: Internet. Ja, gut. Wo aber genauer? Insta, auch TikTok.

Ich habe dann mal in der Förderschule gefragt, ob sie mir raten könnten, auf TikTok zu gehen? „Ach, lassen Sie das, Herr Keim. Ist nur Blödsinn.“ Die FÖL-Klasse ist bunt gemischt. Multikulti pur. Und alle wissen, was es heißt, wenn man gedisst wird. Ihre Solidarität ist groß. Ihre emotionale Intelligenz auch. Wenn etwas gebacken werden muss für ein Fest in der Schule, machen die das. Sie nicht als einzige, aber sie immer.

In den Klassen 9 und 10 ist es so, wie es immer war. Die Mädchen sind sehr schick und gucken nach älteren Jungs und die Jungs wissen nicht, was zu tun ist. Was ist es, was den männlichen Menschen zu Manne macht? Bloß nicht auf „grün“ machen: „Sei kein Penner, fahr Verbrenner“, höre ich, wenn ich davon erzähle, dass ich mir ein E-Auto kaufen will. „Wählen Sie auch AfD, Herr Keim?“, fragt einer, der genau weiß, dass ich anders drauf bin. Aber es kommt als Junge darauf an, hervorzustechen. „Klar!“, sage ich. „Ich wähle die Partei, die Deutschland am meisten schadet …“

Es ist das Mädchen-Jungen-Spiel. Aufmerksamkeit erringen, Lehrer nerven und so fort. Das Besondere in diesen Zeiten:  Die Melodie, nach der gespielt wird, ist politisiert. Im letzten Jahr konnte man in der 10. Klasse die Jungs am meisten aufregen, wenn man das Thema LGBTQ+ angesprochen hat. Auf der anderen Seite gab es just in diesem Jahrgang einen Transgender-Jungen, der von allen akzeptiert war. Der persönliche Kontakt, nicht digital, sondern analog, bringt eine Toleranz hervor, den die Narrative der Social-Media-Welt nicht generieren können.

Wenn ich dies so schreibe, erschrecke ich ein wenig. Es geht natürlich auch um Mode, Party, Film, bzw. Serien und so weiter. Es geht natürlich auch um die Influencer/innen, die definieren, wie man/frau auszusehen hat (wir haben an der Schule eine heiße Diskussion über einen Dresscode). Insta ist voller Selfies. Klar. Aber mir scheint, dass die Identitätsfindung gegenwärtig auch eine politische Seite hat.

 IV.

Die AfD bespielt das. Jeder der älteren Schüler kennt jenes TikTok-Video von diesem äußerst „gutaussehenden“ Maximilian Krah (Achtung Ironie): „Dann klappt das auch mit den Mädchen.“ „Wenn der das sagt, dann trifft das auf mich bestimmt erst recht zu!“, könnte man da mit einigem Recht denken …

Extrem individualisiert, wie unsere postmoderne Gesellschaft ist, braucht es nicht nur Leitbilder. Die Leitbilder sind ob der gesellschaftlichen Dynamik und der Vereinzelung auf neue Art einflussreich. Wenn Jugendliche durchschnittlich neun Stunden mit dem Handy verbringen, dann bewirkt diese Vermittlung etwas. Digitale Begegnungen laufen anders als analoge Treffen. Narrative werden verkürzt auf Reizworte, Signale kommen visuell, sind extrem schnell und kurzweilig. Wer eine lange Weile braucht, um zu argumentieren, langweilt und hat verloren. Bewegt werden nicht Gedanken, sondern Gefühle.

Serotonin gewinnt. Innerhalb von sechs Sekunden. Aber auch Adrenalin kann gewinnen. Aber das ist klar. Nur dass es bei Jugendlichen intensiver ist.

V.

Das soziale Herkommen unserer Jugendlichen spielt eine geringere Rolle. Damit meine ich das, was man einmal „Klassenbewusstsein“ genannt hat. Manche kommen aus der Landwirtschaft - von der kaum eine Familie leben kann. Das Land wird nebenerwerbsmäßig bestellt, die Großeltern helfen mit und man kann damit wahrlich keinen Staat machen. Bei den Bauernprotesten im letzten Jahr sagt ein Fünftklässler, dass sein Opa auf die Regierung schimpft, weil das Geld aus den Subventionen gar nicht an die Bauern käme … Dieser Junge identifiziert sich mit seiner Familie. Mit etwas Realem, Analogem. Damit ist er eher eine Ausnahme.

Die extreme Individualisierung bedeutet, dass die Klassen- oder Schichtenzugehörigkeit keine Identität stiftet. Die Jugendlichen bringen natürlich mit, was in den Familien gedacht und gesprochen wird. Aber es ist die Frage, ob Gruppenidentitäten nicht mehr und mehr digital generiert werden.

Die Jugend „ist“ nicht rechts, sage ich. Sie ist in Bewegung. Geht diese Bewegung gerade nach rechts? Welche Bilder regen auf, welche Worte und Narrative stiften Sinn, bewegen?

Wie wird ein Wir-Gefühl erzeugt und wo geht das hin?

Deutlich scheint mir zu sein, dass momentan eine bemerkenswerte Einigkeit darin besteht, gegen die Grünen zu sein. Ich bin sicher: Wir würden heute keine Fridays-for-Future-Demo der Schule mehr hinbekommen. Den Unterrichtsausfall würden Eltern nicht mehr akzeptieren und die Jugendlichen würden ihn nicht fordern.. Anders als vor sechs Jahren …

VI.

Es ist ein weltweites Phänomen in westlich orientierten Demokratien festzustellen. Männer und männliche Jugendliche orientieren sich nach rechts, Frauen und weibliche Jugendliche eher nach links - so berichtet Soziologe Aladin El-Mafaalani beim Podcast „Jung&Naiv“, Folge 751. Das käme daher, dass es kein „neues Gleichgewicht“ zwischen Männer- und Frauenrollen gäbe. Frauen emanzipierten sich immer mehr, in Sachen Beruf, Bildung und Kinderkriegen (je höher die Bildung, desto geringer die Kinderzahl) und die Männer gingen ihrer angestammten Rolle verlustig. Es geht um Stolz und Identität. Es begann in den 70-er Jahren, und es gibt immer noch kein neues Männerbild - so der Soziologe.

Das ist so banal nicht, wie es klingt. Dieser Rollenfindungskomplex überlappt sich mit anderen Transformationsthemen, vor allem mit den Themen Klima- und Umwelt sowie Wirtschaft und Nationalbewusstsein.

Ein Beispiel zum letzteren Thema. In einer Klausur sollte die 11. Klasse die Antrittsrede von Obama analysieren und auf religiöse sowie nationale Traditionsstücke hin untersuchen. Die letzte Aufgabe der Arbeit war, ob eine solche „zivilreligiöse“ Orientierung auch für Deutschland oder Europa denkbar wäre. Die Antwort der Mehrzahl der Schüler war: Nein, das wäre nicht vorstellbar, denn Deutschland könne nicht „stolz“ sein wegen des Dritten Reiches.

Dieses Ergebnis hat mich schockiert - aber das nur nebenbei. Interessant ist diese Identitäts-Lücke. Womit identifiziere ich mich in meinem Deutsch-Sein? Sofort denke ich an Höcke, Gauland und Konsorten („Denkmal der Schande“, „Fliegendreck“). Auch sonst erlebe ich Ähnliches. Wenn ich frage, was typisch Deutsch ist (man muss das ja wissen, wenn man Migranten ein „Leitbild“ vorgeben), kommt tatsächlich außer Bier und Schnitzel wenig (und das gefährden ja die Grünen, weil sie das „verbieten“ wollen).

Aber weil ich gerade auf (den Freie-Wähler-Vorsitzenden, die Red.) Aiwanger komme (der will ja auch das Land zurückholen und sich nichts verbieten lassen von denen): Alle wissen, dass das dummes Zeug ist. Keiner will Bier und Schnitzel „verbieten“. Aber auch unter Jugendlichen - und hier wieder nicht zuletzt die Jungs - geht der Spruch um, dass „man nicht mehr alles sagen darf“. Alle wissen, dass das nicht stimmt. Aber auch unter Jugendlichen geht dieses Empfinden rum: „Lass mich. Ich will so weitermachen wie bisher. Ich will meine Ruhe. Sei kein Penner, fahr Verbrenner.“

VII.

Es bewegt die Jugend, was die ganze (westliche) Gesellschaft bewegt. Eine gewaltige Schichtung von Fragen und Problemen, die Entscheidungen fordern. Das griechische Wort für Entscheidung ist „Krisis“. Es geht um Herausforderungen, die tatsächlich da sind. Und das ist bedrohlich. Sie sind da, tatsächlich vorhanden. Wie geht man damit um? Wenn es wahr ist, dass das Klima sich durch Menschen verändert …, wenn es wahr ist, dass in Europa Krieg ist, der nicht nur die Ukraine bedroht …, wenn es wahr ist, dass es eine gewaltige Schere zwischen Arm und Reich gibt, die immer größer wird …, wenn es wahr ist, dass die USA zum Imperialismus des 19. Jahrhunderts zurückkehrt …, wenn es wahr ist, dass Lieferketten sich nicht um Menschenrechte scheren…, wenn es wahr ist, dass „Migranten“ nicht freiwillig ihre Heimat verlassen … - ja dann geht es doch nicht einfach so weiter, oder? Dann müssen wir uns … entscheiden.

„Die Wahrheit wird frei euch machen“ (wenn ich mal Jesus zitieren darf - Joh. 8 ,32). Aber sie tut erst mal weh. Und keiner entscheidet sich gern, es ist immer eine Krise, weil es eine Veränderung ist. Und da muss man wahrnehmen, das Wahrgenommene bedenken und dann das ändern, was keiner so genau weiß, was das ist: den Willen. Den Willen muss man verändern. Was lenkt den Willen? Vernunft? Gewohnheit? Gefühl?

Der Wille wird meist unbewusst bewegt. Siehe oben unter Triggern, Reizwort und Serotonin. Die großen Tech-Unternehmen wissen und nutzen das. Die KI steuert mit statistischen Mitteln und die Trefferquote in Sachen Vorhersagbarkeit ist hoch. Eines Individuums Willen lässt sich gern durch Reize animieren (!), weniger gern durch Bewusstsein (der arme Kant). Man mag hier an Adorno denken, nach dem die von ihm sog. „Kulturindustrie“ konforme Menschen formt, die funktionieren und in Zeiten der Veränderung für autoritäre Führung bereitstehen. Und diese Führung setzt sich mit Methoden jener „Kulturindustrie“ durch.

Das wissen die rechtsextremen und autoritären Politiker nur zu gut. Und sie sind darin gut. Wir erleben das gerade.

Ich gebe ein Beispiel aus einer 9. Gymnasialklasse. Wir haben zusammen den Wal-O-Mat gemacht. Vor zehn Tagen. Wir haben dann unser Häkchen gesetzt, was die (relative  Mehrheit hatte (es gibt bekanntlich „Ja - neutral - Nein“). Es war herzerwärmend. Nicht deshalb, weil die SPD nach den Sachantworten die erste empfohlene Partei war, sondern vor allem deshalb, weil die AfD die letzte war. Die allerletzte! Nochmal: nach den Entscheidungen in Sachfragen war die AfD die letzte. Die Auswertung der Schülerwahl acht Tage später ergab: Die AfD bekommt 30% der Klasse. … Man entscheidet sich beim Ankreuzen offensichtlich nicht mehr bewusst und analytisch.

Meine Deutung ist: In der Jugend spiegelt sich momentan genau das Gleiche, was die ganze Gesellschaft bewegt. Es bewegen uns aber nicht die Sachfragen, sondern das verständliche Bedürfnis, uns nicht von den sachlichen und komplexen Anforderungen bewegen zu lassen, sondern von einfacheren „Lösungen“. Wenn, dann sollen sich „die anderen“ bewegen, und wenn es sein muss aus dem Land hinaus. „Migrieren“ ist ja Bewegen, und Re-Migrieren ist ein Zurück-ins-Alte.  Und die, die noch am ehesten die Dinge ansprechen, mögen bitte schweigen. „Fahr Verbrenner …“

VIII.

„Ist“ die Jugend also doch rechts? Nö. Quatsch. Erstens gibt es nicht „die“ Jugend und zweitens … man ahnt es: bewegt sie sich.

Wie unsere Gesellschaft. Und diese Gesellschaft ist geprägt von einem vorbewussten Wissen um die nahezu abgründigen Probleme. Oder sagen wir: Herausforderungen. Und weil diese so abgründig sind, greift man zu alten Methoden, wenn die Probleme uns zu Leibe rücken.

Erstens die „Grünen“ dissen und auf „Habeck“ schimpfen; zweitens: komplexes Denken vermeiden; drittens „andere“ als Problem benennen; viertens Verschwörungen zimmern; fünftens die Tradition suchen und wieder hochleben lassen (Frauen- und Männerbild!), nach unten verachten und Führungspersönlichkeiten verehren; sechstens Handeln statt Denken - am besten am ersten Tag 100 Dekrete unterschreiben oder kurz vor der Wahl mit der AfD stimmen … ich gehe gerade die Merkmale des Faschismus durch, wie sie Umberto Eco bereits aufgeschrieben hat.

Unsere Gesellschaft „ist“ auch nicht rechts. Sie ist in der Krise. Und man kann die Jugendlichen nur bewundern, was die aushalten müssen.

IX.

Wirklich schlimm ist die Förderung der Bewegung nach rechts, wie sie „die Mitte“ betreibt. Normalisierung der Narrative der Rechtsradikalen ist das eine. Das andere ist dieses falsche Versprechen, dass das „Mutti macht“ oder ihr Nachfolge oder dass halt die neoliberalen Methoden der 80-er es schon deichseln werden … Dass zwar alles anders werden, aber keiner sich ändern muss.

Ist es ein Zeichen der Hoffnung, dass offenbar „die“ Jugend ein Mittel gefunden hat, Stellung gegen die Alten zu nehmen: Die höchste Zustimmung findet z. Zt. völlig überraschend die „Linke“. Das ist ein Zeichen des Widerspruchs. Das ist bewegend.

geschrieben am 22.2.2025 - ein Tag vor der Wahl.

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